Ich gebe zu, diesen Artikel heute zu verfassen, damit mein gewohnter Veröffentlichungsrhythmus aufrecht erhalten bleibt ist schwerer als an anderen tagen. Zuviel andere Dinge sind derzeit zu tun. Gerade in Zeiten solcher Hektik jedoch versuche ich, die andere Seite meines 2-Welten-Lifestyles im Besonderen zu nutzen.
Konkret fällt mir heute dazu ein, ein zeitaufwendiges Mittagessen zu ersetzen durch Dinge, die ich auf Kreta fast regelmäßig zu Mittag esse. Und dies ist einfach nur ein Teller mit aufgeschnittenen Tomaten, einer Gurke, gegrillter Paprika, Oliven, ein Stück Salami und Käse. Ich mag besonders dazu Käse aus Ziegen- und Schafsmilch, den es mittlerweile auch bei usn nicht nur in Feinkostläden gibt. Dazu gehört noch Brot, und zwar das kretische Paximadia. Dies ist im Prinzip ein Zwieback, also ein zweifach gebackenes Brot, welches hart ist und mit kretischen Olivenöl beträufelt weicher wird. Ich mag es besonders, wenn ich es vor dem Beträufeln in kleine Stücke breche. Traditionell wird es auch oft mit gestückelten Tomaten belegt. Uta Wagner schreibt in Ihrem Blog, wie man Paximadia selber backen kann. Es ist jedoch nicht ganz einfach und wenn Du es lieber kaufen möchtest, dann schreib mir einfach. Ich bring Dir dann beim nächsten mal eines aus Kreta mit.
Solch ein Mittagessen ist leicht, macht satt und kann je nach Gewichtung der Zutaten wesentlich weniger Kalorien haben als eine sonst übliche Mahlzeit. Ich bleibe leistungsfähig und kann es sogar nebenbei essen. Gerade auch an heißen Sommertagen ist es besonders gut zu vertragen, weshalb ich auf Kreta nichts anderes brauche.
Ich habe schon Vielen davon erzählt, wie lecker so eine einfache Speise sein kann. Das Bild oben zu diesem Beitrag stammt von einem unserer Olivenbaum-Paten, der es sich Abends in Deutschland auf seiner Dachterrasse gemütlich gemacht hat und beim Essen von seinem Olivenbaum auf Kreta träumt.
Wie Du an diesem heute mal nur kurzen Beitrag siehst: Kreta ist auch stets ein Teil von mir, wenn ich in Deutschland bin.
Stó kaló,
Matthias
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